Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, im Finanzsektor Fuß zu fassen. Noch nie gab
es so viele Formen der Geldanlage. Besonders beliebt ist das Trading mit CFDs.
Was es damit auf sich hat und warum sich gerade DAX CFDs für Einsteiger eignen,
zeigt dieser Artikel.
Was sind DAX CFD?
DAX steht für den „Deutschen Aktienindex“. Es handelt sich um den bedeutendsten deutschen Aktienindex. Er ist so relevant, da er die Wertentwicklung der 40 größten und liquidesten börsennotierten Unternehmen in Deutschland abbildet. Damit steht er für rund 80 % der Marktkapitalisierung von Aktiengesellschaften in der Bundesrepublik.
Bei einem CFD handelt es sich um derivate Produkte, mit deren Hilfe man Aktienindizes handeln kann. CFD steht für „Contracts für Difference“ oder „Differenzkontrakte“. Somit gilt: Ein DAX CFD basiert auf dem aktuellen Wert des Deutschen Aktienindex. Beim Kauf eines solchen CFDs spiegelt der Preis den aktuellen DAX-Wert wider.
Trader müssen nur einen Bruchteil des tatsächlichen Wertes in Form einer Margin hinterlegen. Das macht ein sogenannter Hebel möglich. Auf diese Weise können hohe Gewinne erzielt werden.
Wie geht Trading mit DAX-CFDs?
Trading ist eine beliebte Möglichkeit, um im Internet Geld zu verdienen. CFD-Trading findet in aller Regel außerbörslich statt. Man spricht vom Over-the-counter-Handel, der gerne auch mit OTC abgekürzt wird. Das bedeutet, dass der Handel der Differenzkontrakte außerhalb des geregelten und organisierten Marktes stattfindet.
Bei dieser Form des Handels werden Käufe und Verkäufe direkt mit dem CFD-Broker abgewickelt. Dieser ist es, der die An- und Verkaufskurse stellt, die Konditionen festlegt und Handelsmöglichkeiten bietet. Wer also noch auf der Suche nach dem passenden CFD-Broker ist, sollte überprüfen, welcher Market Maker das Trading abwickelt.
CFD-Trading ist deshalb so interessant, da man mit CFDs in Basiswerte investieren kann, die man normalerweise nur schwer handeln kann. Das macht es vor allem für risikobereite Anleger sehr attraktiv. Aber auch Anfänger können das Trading lernen und eine attraktive Rendite erzielen.
Bei dem CFD-Handel wird die Kursdifferenz zwischen Ein- und Ausstiegszeitpunkt gehandelt. Man spricht vom sogenannten Spread. Anleger können sich zwischen Long-CFDs und Short-CFDs entscheiden. Long-CFDs sind CFDs, die von steigenden Kursen profitieren. Short-CFDs sind genau das Gegenteil, da sie von einer fallenden Notierung des DAX profitieren.
Praktisch ist CFD-Trading vor allem deshalb, da im Vergleich zu anderen Formen der Geldanlage kein hoher Kapitaleinsatz nötig ist. Dennoch entwickeln sich die CFDs 1:1 zu ihrem Basiswert – also zum DAX. Alle Veränderungen, die der Deutsche Aktienindex durchläuft, ist auch bei dem entsprechenden DAX CFD zu bemerken.
Hebel beim DAX CFD-Trading – das sollten Anleger beachten
CFD-Trader müssen für ein DAX CFD wesentlich weniger investieren als für eine Aktie aus dem DAX. Aus diesem Grund wird eine sogenannte Margin – eine Sicherheitsleistung – hinterlegt. Wie hoch sie ausfällt, hängt von dem jeweiligen Basiswert ab.
Die Kosten für DAX CFD-Trading halten sich also im Rahmen. Wem wenig Geld für die Investition zur Verfügung steht, ist mit dieser Form der Geldanlage somit ideal beraten. Meist liegen die Kosten nur bei bis zu 10 % der gehandelten Summe.
Doch genau aus diesem Grund ist auch der Hebel so wichtig. Mit Differenzkontrakten können Anleger ihren Einsatz um ein Vielfaches hebeln. Das erhöht die Chance auf attraktive Gewinne. Doch Vorsicht: Genau aus diesem Grund kann es auch zu einem hohen Verlust beim Trading kommen.
Wichtige Informationen für Einsteiger in den DAX CFD-Handel
Wer mit DAX CFD-Trading beginnen möchte, hat mit wenig Geld bereits die Chance dazu. Mit einem geringen Kapitaleinsatz können selbst Anfänger eine attraktive Rendite erzielen. Allerdings gibt es einiges zu beachten, wenn man mit der Geldanlage Erfolg haben möchte.
Für DAX CFD-Trading benötigen Anleger einiges an Know-how. Generell sollte man niemals Geld investieren, wenn man sich auf dem jeweiligen Markt nicht gut genug auskennt. Wer mit Differenzkontrakten handeln will, sollte sich also zunächst eingehend mit der Thematik befassen. Und natürlich gilt es, den DAX zu beobachten. Der Deutsche Aktienindex kann Schwankungen unterliegen. Es hilft, sich Analysen und Meinungen von Experten zu dem Thema anzusehen.
Des Weiteren sollten gerade Einsteiger mit geringen Summen beginnen. Immerhin geht ein Investment immer mit einem gewissen Risiko einher. Sollte es zu einem Verlust kommen, ist nicht zu viel Geld hinüber. Mit kleinen Beträgen kann man Erfahrungen sammeln und sich zu einem erfolgreichen DAX CFD-Trader hocharbeiten.
Und noch ein Hinweis zur Vorsicht: Man sollte niemals Geld investieren, das man nicht hat. Nur das, was übrig ist, eignet sich für Trading.