Während Frank Hanebuth in einer Bar in Süddeutschland sitzt, denkt er darüber nach, seine langjährige Freundin Sarah zu heiraten und Urlaub zu machen in Spanien. Er ist jetzt schon seit langer Zeit mit ihr zusammen und hat sie sehr lieb gewonnen, also denkt er, dass es die beste Idee ist.
Hells Angels
Sind fast schon ins Gefängnis geworfen worden zwei Jahren ist Frank Hanebuth endlich frei gelaufen. Seine Freilassung hat für die Hells Angels symbolische Bedeutung. Tatsächlich wird seine Freilassung von der gesamten Organisation gefeiert.
Obwohl die Hells Angels keine illegalen Drogendealer oder Kriminellen sind, unterliegen sie einer besonderen polizeilichen Kontrolle. Infolgedessen ist es lange her, dass die Stadt Hannover die Organisation toleriert hat.
Die Organisation war an mehreren hochkarätigen Vorfällen beteiligt, darunter der Rockerfrieden in Hannover, bei dem zwei rivalisierende Rockergruppen zusammenstießen gegenseitig. Ein Opfer wurde schwer, das andere leicht verletzt.
Die Polizei hatte Mühe, die Ermittlungen einzudämmen. Mehrere Zeugen wurden massiv unter Druck gesetzt. Trotzdem gelang es den Behörden, ein paar ehrfürchtige Zeugen und ein paar bissige Skeptiker zu ermitteln.
Die größte Frage ist, wie Hanebuth ins Gefängnis kam. Während die Polizei damit beschäftigt war, sein Haus zu durchsuchen und sein Auto zu durchsuchen, wurde der ehemalige Boxer von seiner Lebensgefährtin und seinem Sohn begleitet. Seine Anwälte kritisierten die Aktion und behaupteten, die Polizei sei zu nah an der Aktion gewesen, um angemessene rechtliche und moralische Überlegungen anzustellen.
Verheiratet mit seiner Frau Sarah seit fast fünf Jahren
Während seiner Zeit als Rockstar war Frank Hanebuth eine echte Berühmtheit. Wie bei vielen Rockstars wurde sein hohes Leben jedoch von ein paar bösen Jungs getrübt. Seine unglückselige Beziehung zu Sarah, seiner Rockstar-Frau, ist vielleicht eine der bizarrsten der jüngeren Vergangenheit.
Obwohl er seit einiger Zeit nicht mehr im Netz ist, wurde Hanebuth fotografiert und zahlreiche Male zitiert die Vergangenheit. Vor ein paar Jahren zitierte ihn die Staatsanwaltschaft in einer Reihe von Gerichtsdokumenten, um einen neuen Prozess zu rechtfertigen. Zu seinen Verbrechen gehörten Geldwäsche, das Erpressen von Informationen von anderen und der Diebstahl des Titels des größten Türstehers in Deutschland.
Obwohl er aus dem Gefängnis entlassen wurde, darf er immer noch nicht in der hannoverschen Musikszene auftreten. Auch das Tragen einer Krawatte ist dem 57-Jährigen untersagt. Neben dem Sexclub-Monopol konnten Hanebuths Hells Angels auch die Tursteher-Dienste der Stadt monopolisieren, insbesondere im Steintor.
Gefängnis in Spanien
Der 57-jährige deutsche Rocker Frank Hanebuth wurde wegen Verbrechen in Spanien angeklagt. Ihm werden illegales Prostitutionsgeschäft, Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Laut der spanischen Justiz droht ihm eine 13-jährige Haftstrafe.
Frank Hanebuth wurde am 23. Juli 2013 auf Mallorca, Spanien, festgenommen und nach El Puerto de Santa Maria, einem Hochhaus, transportiert – Sicherheitsgefängnis. Dort wurde er vier Wochen lang festgehalten, bevor er in eine reguläre Untersuchungseinrichtung verlegt wurde.
Die Staatsanwälte glauben, dass Hanebuth eine wichtige Persönlichkeit in Europa ist, und haben ihn einer Vielzahl von Verbrechen beschuldigt. Sie behaupten, dass er an einer kriminellen Vereinigung beteiligt war, die gegründet wurde, um illegal Drogen, Menschenhandel und Erpressung zu verkaufen. Sie behaupten auch, dass die Hells Angels Millionen von Euro gewaschen haben.
Zusätzlich zu den Anklagen gegen Hanebuth wurden zwei mallorquinische Polizisten mit 33,5 Jahren Gefängnis angeklagt. Im Juni 2011 eröffnete er eine neue Bar im Rotlichtviertel in der Scholvinstraße.
Familienangehörigkeit
Mehrere Hells Angels-Mitglieder werden wegen Beteiligung an einem Angriff mit vierstelliger Geldstrafe belegt bei einem Werkstattbesitzer. Das Landgericht Hannover stellte fest, dass Rockerboss Frank Hanebuth bei dem Angriff auf das 43-jährige Opfer T. mitgeholfen hatte. Er wurde von Hells Angel Tadeusz G. geschlagen, der auch Hauptangeklagte der Gruppe ist. Ihm wird vorgeworfen, Hells Angels-Mitglieder überwacht und prominente Mitglieder sanktioniert zu haben.
Der Angriff auf das Opfer wurde von mehreren Hells Angels-Mitgliedern und Polizisten beobachtet. Es fand am 18. Juli 2008 in der Stadt Hannover statt. Auch die Tochter des Opfers war anwesend. Sie weigerte sich, Details über den Konflikt mit ihrem Ex-Partner preiszugeben. Der Fall wurde auch durch Videoaufnahmen aus einer KfZ-Werkstatt untersucht, die zeigen, wie T. mit einem Faustschlag getroffen wird und zwei Ohrfeigen bekommt.
Vier weitere Hells Angels-Mitglieder werden wegen Beteiligung an Bewahrungsstrafen angeklagt der Angriff. Sie sind ubrigen Angeklagten, die zwischen 37 und 49 Jahre alt sind. Ihnen wird außerdem vorgeworfen, 2.500 Euro Schadensersatz gefordert zu haben. Zwei von ihnen wurden verurteilt.