Ob man nun glaubt oder nicht, dass Sergej Lawrow ein guter Mann für das Amt des Präsidenten der Russischen Republik ist, man kann nicht leugnen, dass er eine Legende der russischen Politik ist. Sergej Lawrow war in mehreren wichtigen Positionen in der Regierung des Landes tätig, unter anderem als Berater von Wladimir Putin, und ist kein gewöhnlicher Mensch. Sein Privatleben ist sogar noch bemerkenswerter.
Die wahren Ziele von Wladimir Putin und seinem Außenminister Sergej Lawrow
‚Entnazifizierung‘ der Ukraine, ‚militärische Sonderoperation‘ gegen die Ukraine – das sind die Worte, mit denen der russische Präsident Wladimir Putin und sein Außenminister Sergej Lawrow die Lage im Land beschreiben. Das russische Militär hat seine Offensive im Donbass bereits begonnen und kommt nur langsam voran. Das ukrainische Militär meldet Verluste in den Städten Werschyna und Spirne sowie Luftangriffe auf das Wärmekraftwerk in Bachmut.
Die russische Regierung hat dagegen erklärt, dass sie der ukrainischen Regierung nicht erlauben wird, den strategischen südlichen Transitpunkt Bachmut zu übernehmen. Die russische Regierung droht damit, die Stadt von der Landkarte zu streichen, wenn die ukrainische Regierung nicht bereit ist, ihren Gebietsanspruch auf die Stadt aufzugeben.
Seine Ehefrau Lara
Trotz einer lauwarmen Antwort auf die parlamentarische Anfrage des Tages hat die Schweizer Bundesregierung noch nicht die Axt an sich gerissen. Die Hauer im Kreml, die EU-Vereinbarung über eine reformierte Grenze und einige heikle Fragen bleiben bestehen.
Die Debatte über den UNO-Beitritt der Schweiz ist noch nicht beendet. Nach sechs Wochen Verhandlung sieht es so aus, als ob die Flieger noch eine Weile in der Nähe bleiben werden. Die führenden Köpfe des Landes dürften von den jüngsten russischen Gefolgsleuten nicht allzu beeindruckt sein. Die Russen hatten auch ihre Chance zu beweisen, dass sie nicht nur Hundefutter sind. Die ach so winzige Botschaft in Paris hat sich in den letzten Wochen etwas angriffslustiger gezeigt.
Der neue außenpolitische Direktor der Schweizer Regierung ist ein einsamer Wolf, dessen Angeberei durch seinen Verstand ergänzt wird. Die offizielle Verteidigungslinie ist zwar nicht gerade die sexieste, dafür aber mit den üblichen Verdächtigen besetzt.
Seine politische Karriere
Bis zur Krim-Annexion im Jahr 2014 war Sergej Lawrow Außenminister von Russland. Er wurde im März 1950 geboren und wuchs in der Generation von Wladimir Putin auf. Obwohl Lawrow als Putins treuester Verbündeter gilt, wurden ihm auch einige antisemitische Äußerungen vorgeworfen.
Lawrow ist seit über 50 Jahren Diplomat. Er begann seine diplomatische Laufbahn 1972 in Sri Lanka. Er arbeitete auch im sowjetischen Außenministerium. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Großbritannien kehrte er nach Moskau zurück. Lawrow arbeitete im Außenministerium als Direktor für internationale Wirtschaftsbeziehungen, als Sprecher für den Gewerkschaftsvertrag und als Mitglied der Ausschüsse für globale Probleme und den Gewerkschaftsvertrag. Er studierte Englisch, Französisch und Singhalesisch. Später diente er in der UNO als stellvertretender Vertreter der Sowjetunion.
Seine Beziehung zu Putin
Sergej Lawrow ist seit fünfzig Jahren internationaler Diplomat und hat eine gute Vorstellung davon, wie man mit dem russischen Präsidenten umgehen sollte. Aber kann er tatsächlich ein erfolgreiches Regierungsabkommen mit seinem Amtskollegen erreichen?
Die russische Regierung hat sich sehr aktiv um die Wahrung des Friedens in der Ukraine bemüht. Kreml-Chef Wladimir Putin hat wiederholt erwähnt, dass er die Ukraine entmilitarisieren will. Er hat auch mit dem Einsatz von Atomwaffen in einem Territorialkrieg gedroht. Dennoch könnte ein Friedensschluss in weiter Ferne liegen.
Die russische Außenpolitik basiert weitgehend auf einer imperialen Strategie. Der russische Präsident entscheidet über die Außenpolitik des Landes.
In der G20 ist Sergej Lawrow eine Schlüsselfigur. Er ist der Vertreter Russlands in der Gruppe.
Zu den G20 gehören die Vereinigten Staaten, China, Indien, Japan, Australien, die Europäische Union und die Türkei. Die russische Regierung hat keine konkreten Angaben zu den Themen gemacht, die auf dem G20-Gipfel besprochen werden sollen.>